An unserer ausserordentlichen Hauptversammlung vom Mittwoch, 13. August 2025, haben wir unseren Projektdirigenten Luca Belz ganz offiziell und einstimmig zu unserem neuen Dirigenten gewählt. Die Freude ist auf beiden Seiten gross. Wir durften Luca ein paar Fragen zur Zusammenarbeit stellen.
Luca, herzliche Gratulation zu deiner Wahl zum neuen Dirigenten der MG Wasen. Was bedeutet sie dir?
Die Wahl bedeutet mir viel! Vor allem, dass mir die Leute vertrauen, dass das gemeinsame Projekt Früchte getragen hat und wir gemeinsam die kommenden spannenden Anlässe gestalten können und werden. Ich freue mich ausserordentlich, dass ich mit der Wasemusig weiter Musik machen darf.
Wie hast du rückblickend die Zeit als Projektdirigent in Wasen von Mai bis jetzt erlebt?
Es war eine spannende Zeit. Ich durfte viele tolle Menschen kennenlernen und erhielt Einblick in den Verein über längere Zeit. Nebst den netten Menschen habe ich die Wase-Musig musikalisch als sehr aufgeschlossen, motiviert und auch konzentriert erlebt – was will man mehr als Dirigent?!
Auf was möchtest du den Fokus mit der Wase-Musig legen?
Für mich steht die Freude an der Musik im Zentrum. Diese möchte ich unbedingt so beibehalten und versuche wöchentlich das Orchester Schritt für Schritt weiterzubringen. In anderen Worten möchte ich das Potenzial etwas ausreizen und die Musizierenden fordern und fördern. Was daraus entsteht werden wir später sehen. Auf ein gemütliches Beisammensein im «Musigstübli» nach der Probe freue ich mich ebenso.
Auf was freust du dich besonders bezüglich der Zusammenarbeit?
Aktuell freue ich mich auf jede Probe und, dass wir tolle kurz- bis mittelfristige Ziele haben. Einerseits steht der EMC vor der Tür, dann folgt die Vorbereitung fürs Jahreskonzert 2026 und anschliessend werden wir uns für das EMF26 bereit machen. Ich freue mich auch auf die Anlässe, die danach folgen werden.
Danke für deine Antworten, lieber Luca – wir freuen uns sehr auf unsere weitere Zusammenarbeit und sind insbesondere gespannt, wo sie uns musikalisch hinführt!
Interview und Bild: Franziska Dubach